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Bierherstellung

Hopfen und Malz – Gott erhalt’s. Fast jeder kennt dieses Sprichwort, das für den Biergenießer fast ein Gebet darstellt. Doch neben Hopfen und Malz sind noch zwei weitere Essenzen notwendig: Wasser und Hefe. Zur Bierherstellung braucht’s dann Wasser und davon viel und gutes. Der Brauer beginnt mit dem Vorlegen des Wassers und erhitzt dieses in seinem Maischbottich. Nun wird das Malz geschrotet und darf in das 52 Grad warme Wasser sinken. Diesen Vorgang nennt man Einmaischen. Nach dem stufenweise Erhitzen der Maische wird die Maische in den Läuterbottich umgefüllt. Der Läuterbottisch trennt nun das Flüssige vom Festem, also wird abgeläutert. Jetzt sagt man schon Vorderwürze zum Sud und bringt ihn zum Kochen. Bei wallender Kochung wird der Hopfen zugegeben, aber auch noch während des Kochvorgangs oder vor Ende gibt es noch Hopfengaben.

Die Würze muss nun von den Hopfenrückständen oder von gebildeten Eiweißen befreit werden. Dafür kommt der Whirlpool zum Einsatz: Mittels der Zentrifugalkraft bildet sich in der Mitte dieses Bottichs ein Kegel der Trübstoffe und die reine Würze kann für den nächsten Schritt im Plattenkühler gekühlt werden.

Solange keine Hefe in der Würze, solange ist es kein Bier! Erst die Arbeit der Hefepilze, Zucker in Alkohol & CO²  zu verwandeln, geben der Würze den Namen Bier. Die untergärige Hefe mag Temperaturen von 7-9 Grad, die obergärige Hefe ist besonders arbeitsam bei 16 – 22 Grad.

Die Hefe braucht rund eine Woche bis der Zucker soweit verarbeitet ist und ruht dann. Der Brauer lässt nach der Gärung das Bier in den Lagertank zur Reifung. Erst nach einem Monat oder sogar zwei Monaten wird das gereifte Bier aus dem Lagertank in das Fass oder Flasche abgefüllt. Prost!

Unsere Rohstoffe

Bei unseren Rohstoffen setzen wir auf Qualität und Regionalität:

Der Hopfen kommt ausschließlich aus Ellingen, das Malz aus fränkischen Mälzereien, für das Wasser haben wir eine eigene Quelle und die Hefe gehört zum Haus.

Wir lassen unsere Biere ständig kontrollieren, um die Qualität gleichbleibend hoch zu halten. Dafür werden wir jährlich mit dem Brauring Qualitätssiegel ausgezeichnet. Dieses Siegel können nur Brauereien erhalten, die sich im Privatbesitz befinden, regional tätig sind und über privat gebraute Bierspezialitäten verfügen, die von unabhängigen Instituten überwacht und geprüft werden und die strengen Richtlinien erfüllen.  Wir unterwerfen uns schon seit vielen Jahren diesen Prüfrichtlinien und belegen damit die hohe Qualität unserer Produkte für unsere Kunden.

Unsere Webseite von Fürst Carl enthält Werbeinformationen zu alkoholischen Getränken. Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen zum verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken tragen wir die entsprechende Verantwortung.

DONT’T DRINK AND DRIVE

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